Für wen ist PäPKi® geeignet?

Die Auswirkungen von Entwicklungsdefiziten können z. B. im Bewegungsverhalten, im Sozialverhalten, in der Verarbeitung von Wahrnehmungen oder in der Konzentrations- und Lernfähigkeit sichtbar werden.

 

Ich habe Ihnen eine Liste der Auffälligkeiten für die einzelnen Lebensphasen zusammengestellt.

Das fällt Ihnen bei Ihrem Säugling auf:

  • entwickelt sich verzögert
  • auffällige Kopfhaltung
  • fehlende Beweglichkeit, fehlende Krabbel- oder Robbfähigkeit
  • Speikinder
  • sogenannte Schreibabys
  • ständige Unruhe/ unruhiges Schlafverhalten
  • liegt häufig überstreckt in Rückenlage, d.h. es zieht den Kopf weit nach hinten in den Nacken
  • will den ganzen Tag herumgetragen werden
  • hat eine Lieblingsseite, über die es sich immer dreht
  • liegt/lag eine Schädelasymmetrie vor
  • ist nur zufrieden, wenn es hingesetzt wird
  • "schlaffe" , auffällig ruhige Säuglinge
  • bevorzugt die Rückenlage und lehnt die Bauchlage ab
  • Still-und Trinkschwierigkeiten (schläft beim Trinken oder Stillen oft ein)

  

  

                  

 

Das fällt Ihnen im Kindergartenalter auf:

  • motorische Ungeschicklichkeit
  • fehlende oder verzögerte Entwicklung in Bewegung und Sprache
  • fehlendes Gefühl für Gefahren
  • Schwierigkeiten beim Sitzen (ständiges Hin-und Herrutschen, Zappelphilipp, Ablegen auf der Tischplatte, Zwischenfersensitz, kein Langsitz, …)
  • Beweglichkeit des Kopfes ist eingeschränkt
  • nur kurze selbständige Beschäftigungen
  • AD(H)S
  • wenig Selbstvertrauen, leidet unter Ängsten
  • häufige Wutanfälle und/oder auffällig aggressives Verhalten
  • Bettnässen
  • Dem Kind fällt es schwer sich an Regeln und Absprachen zu halten
  • mag keine zu enge oder kratzige Kleidung
  • versucht immer wieder „Bestimmer“ zu sein und die Regeln festzulegen
  • fühlt sich beim Spielen schnell ungerecht behandelt
  • steht beim Spielen gerne am Rand und nimmt den Beobachtungsposten ein
  • meidet Mannschaftsspiele
  • malt sehr ungern und die Zeichnungen sind sehr ungenau
  • oft abwesend oder gelangweilt
  • hat Schwierigkeiten Freunde zu finden

Diese Liste könnte man noch lange fortsetzen. Sicherlich treten nicht alle oben genannten Beispiele gleichzeitig bei einem Kind auf, aber einige dieser Auffälligkeiten kann man bei den Kindern beobachten. Die betroffenen Kinder müssen wesentlich mehr Energie aufwenden, um ihr alltägliches Leben gut zu meistern. Durch den empfundenen Leistungsdruck kann es zu seelischen und körperlichen Daueranspannungen führen. Einige Kinder reagieren mit Resignation, sie verweigern jegliche Anforderungen um sich zu schützen.

Wenn Sie unsicher sind, ob dieser Therapieansatz für Ihr Kind geeignet ist oder sie Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.